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• Nachfolger der EOS-1D Mark II
• 8,2 Megapixel
• 1,3x Brennweitenfaktor
• neu: Picture-Style Funktion
• motivoptimierte Presets + indiv. Einstellungen
• mehr als 48.000 Konfigurationen möglich
• neu: 2,5“ LCD-Monitor
• neu: RAW und JPEG können auf getrennte Karten
gespeichert werden
• neu: Stärkere Lupenfunktion
• neu: verbesserte Bildfolge
• max. 48 Bilder JPEG / 22 RAW
• neue Einstellscheiben
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| 1D
Mark II N |
1D
Mark III |
1Ds
Mark II |
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Video: Download
Video 8,5 Bilder / Sekunde (*.wmv) >>>
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Text
© Ewald Müller:
Ich nutze die 1D Mark II N seit Oktober 2005 und habe damit bislang
ca. 12.000 Aufnahmen gemacht. Für meine bevorzugten Motive, nämlich
Eisenbahnen in allen Variationen, ist es DIE Kamera schlechthin. Ich
verwende auch eine 1D Mark II als 2. Body (seit Juli 2005, ca. 18.000
Auslösungen ), da ich kein Freund des Objektivwechsels bin und
damit auch, ein wenig zumindest, die Verschmutzung im Gehäuseinneren
niedrig gehalten werden kann. Die Kamera liegt, auch wegen des hohen
Gewichtes, sehr gut in der Hand, die Bedienungselemente sind weitgehend
logisch angeordnet, obwohl es schon einige Umstellungen von der 10D
und 20D (meine beiden vorangegangenen Bodies ) bedurfte. Ich fotografiere
beinahe ausschließlich im AI Servo Modus mit Av (in Hallen mit
Blitz im M-Modus) und sehr unterschiedlichen ISO Werten. Meine Objektive
sind L-Linsen, ausgenommen das 100er Makro. Die Geschwindigkeit und
Treffsicherheit des AF lassen wirklich keine Wünsche offen. Ich
nutze meist nur das zentrale AF Feld mit Mehrfeldmessung, was sicherlich
zur hohen AF Geschwindigkeit beiträgt. Von der Möglichkeit
mit einem Tastendruck und dem Einstellrad sehr rasch ein anderes AF
Feld zu wählen, mache ich auch oft Gebrauch, es funktioniert schnell
und perfekt.
Im available-light-Bereich habe ich jedoch manchmal Fokussierungsprobleme,
erst letzten Samstag habe ich einen kiddy contest in einer relativ dunklen
Halle mit dem 70-200/2,8 IS (eigentlich mein "Immer Drauf"
Objektiv auf der 1D Mark II N) fotografiert und trotz ISO 1250 im M-Modus
nur Verschlusszeiten von ca 1/60 - 1/100s zusammengebracht. Bei einer
Entfernung von ca 30m war der Anteil an unscharfen Fotos (rund 300 insgesamt)
trotz IS bei ca 10%-20%, bei meinen Eisenbahnaufnahmen unter "normalen"
Lichtbedingungen beträgt dieser Wert max 1%! Teilweise wird es
aber natürlich auch an mir liegen, da ich kein "Blitz- und
avl-profi" bin.
Sehr schätze ich den großen Monitor und trotz gegenteiliger
Berichte, auch im DForum, kann man nach entsprechender Vergrößerung
durchaus gut abschätzen, ob die Schärfe des Bildes stimmt.
Helligkeitseinschätzungen mittels Histogramm sind ebenfall eine
gute Hilfe. Bei entsprechender Sonneneinstrahlung ist der Monitor jedoch
schlecht abzulesen, wie bei allen anderen mir bekannten DSLR auch.
Für die (Pflanzen-) Makros arbeite ich im RAW Modus um mit RSE
2006 oder DPP die bestmöglichen Bildqualitäten zu bekommen,
auch hier kann die 1D Mark II N voll überzeugen, wenn auch der
AF dabei nur von untergeordneter Bedeutung ist. Heute habe ich übrigens
mit einem neuen ( gebrauchten ) 180/3,5L zahlreiche Makros von Pflanzen
gemacht, ich bin begeistert.
Das Menü zur Festlegung der bevorzugten, persönlichen Einstellung
(Bildstil) empfinde ich als Fortschritt der 1D Mark II gegenüber,
ich schärfe mit +4 und habe die Farbsättigung auf +1 eingestellt,
sodass die JPEGs meinen Vorstellungen entsprechen. Ein wenig Nacharbeit
ist natürlich immer notwendig, vor allem dann, wenn man es besonders
schön machen möchte.
Der AWB ist m.E. nach eindeutig besser als bei der 1D Mark II, bei den
Makros experimentiere ich auch mit der einstellbaren Kelvin Farbtemperaturskala.
Als Speicher dient mir ein Sandisk II 1GB Karte, mit der ich noch nie
Probleme hatte. Ich lese immer grundsätzlich mit externem Lesegerät
aus.
Zum Akkumanagement : ich habe bei meinen zwei "Mark II" (normal
und N) insgesamt 4 Original Canon-Akkus NP-E3 in Verwendung. Diese reichen
jeweils für ca. 1.300 - 1.800 Aufnahmen, je nach Einstellungen.
Fotografenherz, was willst du mehr?!
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Text
© Andreas Lau:
Bis auf wenige Unterschiede sind die Kameras 1D Mark II und 1D Mark
II N beide gleich. Der in meinen Augen neben dem grösserem Display
(jetzt 2,5 Zoll) spürbarste Unterschied ist der, dass die 1D Mark
II N die Daten viel schneller auf die Karte schreibt und damit den Daten-Puffer
auch schneller wieder frei gibt. Dies sind nicht nur Nuancen sondern
ist schon ein deutlicher Unterschied.
Da ich nicht in JPG fotografiere, kann ich zu den häufig angesprochenen
Unterschieden bzgl. JPG nichts sagen. Bei RAW ist auch was das Rauschen
angeht für mich kein Unterschied zur 1D Mark II erkennbar. Als
angenehm empfinde ich in manchen, seltenen Situationen, die Möglichkeit,
RAW und JPG auf verschiedene Karten speichern zu können.
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Rückansicht im Vergleich zur 1D Mark II:
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| Firmware: aktuelle Firmware gibt es hier >>>
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