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Ein
Praxisbericht von Henning Haag:
Die 1D MKIII ist eine wirklich neue Kamera mit neuem Bedienungskonzept.
Bis auf die Belichtungsreihenautomatik gibt es keine doppelt zu drückenden
Tasten mehr. Die
erste positive Erfahrung: Die ISO-Einstellung kann mit nur
einem Knopfdruck aktiviert werden und mit einem der 3 Wahlrädern
eingestellt werden! Da ich auch mit der 5D arbeite war die Set-Taste im Daumenrad eine gewohnte und beliebte Funktion. Mit dieser Set-Taste
zu arbeiten ist wirklich sehr viel einfacher.
Die neue Lupenfunktion wie bei der 1D Mark II N wurde beibehalten.
Bei einem ausgewählten AF springt die Kamera bei der Bildansicht
direkt in den Bereich der aktivierten AF-Punktes. Gleichzeitig erfolgt
beim erstmaligen drücken der Lupe eines Ausschnittsvergrößerung
auf die Stufe 10 der Vergrößerung. (Im Ganzen sind es 15
Zoomstufen). Der neuen Cursor zur Bildverschiebung stammt von der
5D.
Das Einstellrad der Dioptrieneinstellung wird durch die Augenmuschel
komplett verdeckt. So kann es endlich nicht mehr passieren, das man
dieses Wählrad verstellt! Der Info-Mode erinnert an die
400D. Hier kann man während der Aufnahme die wichtigsten Daten
sehen, oder beim Drücken der Taste für die AF-Messfeldwahl
im großen 3"-Display das aktivierte AF-Feld einstellen.
Auch das Umstellen der Kamera auf den neuen Silent-Mode wird gerade
in leisen Umgebungen, wie z.B. bei einer kirchlichen Trauung seine
Anhänger finden. Ein für mein Empfinden ganz anderes und
gedämpftes Auslösungsgeräusch.
Der Akku LP-E4: endlich ein Lithium-Ionen-Akku, der mit 178 Gramm
ein Leichtgewicht (im Gegensatz zum 334 Gramm schweren NP-E3 der 1D
MKII) ist. Zudem wird beim Akku seine prozentuale Ladekapazität
angezeigt, die genaue Rückschlüsse auf die Restlaufzeit
gibt. Ich habe jetzt 2.511 Bilder in den letzten 4 Tagen gemacht und
der Akku zeigt immer noch 42% Akkuleistung an. Dabei wäre sogar
noch zu bemerken, dass ich am ersten Tag sehr viel im Menu und mit
Live-View rumgespielt habe.
Bei
der 1D Mark II war das interne Schärfen immer sehr flau
und zeigte wenig Unterschiede nur "0"-Stellung. Ganz anders
bei der 1D Mark III. Sie packt da wesentlich kräftiger zu. Somit
wieder ein Pluspunkt für eine schnelle JPG-Verarbeitung. Die
Kamera neigt im JPG bei hoher Nachschärfung (+7) zu Artefakten
wie man Sie eigentlich nur von der 1D her kannte (aber wer stellt
schon hier auf +7?).
Das Rauschen erscheint mir im Vergleich mit einer 1D Mark II, als
wenn man hier mit ISO 1250 fotografiert. Eingestellt war aber ISO
3200! Eine für mich deutliche Reduzierung des Bildrauschens bei hohen ISO-Werten ist hier zu erkennen. Die Auflösung der
Kamera ist mit 2 Mio. Pixel höher als bei Ihren Vorgänger.
Sicherlich ein Vorteil, aber was noch viel mehr auffällt ist
die Tatsache, dass die Bilder sehr ausgeglichen in den Farben, Weißabgleich
und Belichtung sind. Bilder meiner 1D MarK II neigten doch schon mal
leicht ins Rötliche. Die 1D Mark III hat somit sogar Berechtigung
für den Studio-Einsatz.
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Riesiges
Display, aber wohin mit der Nase? |
permanent
verschmiertes Display, da hilft nur ein Eierwärmer auf der
Nase |
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Der neue 3-Zoll-LCD-Monitor ist einfach nur riesig! Ich würde sagen:
Eine Weiterentwicklung des 2,5"-Displays der 5D, aber mit höherer
Leuchtkraft und verbessertem Kontrast! Eine sehr gute Beurteilung
des Bildes an diesem Bildschirm ist nun endlich ohne einen PC nutzen
zu müssen möglich! Es macht wirklich Spaß, anderen
auf diesem Display Bilder zu zeigen.
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LiveView
mit Gitternetzeinteilung |
5-fach
Lupe im LiveView-Betrieb |
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präzise
Schärfebeurteilung bei 10-fach Lupe im LiveView-Betrieb |
der
Bildausschnitt lässt sich am Joystick verschieben, manueller
Fokus |
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Geschwindigkeit:
laut Hersteller sind es 10 Bilder in der Sekunde. Gemessen
habe ich das nicht, aber alleine vom Hörbaren her ist sie deutlich
schneller als eine 1D Mark II. Beim "Dauerfeuer" mit einer
4 GB Sandisk Extrem IV ist im Standard JPG-Modus und ISO 400 erst
nach 138 Bildern (!!!) Schluss. Produziert hat man dann über
350 MB Bildmaterial! Der Autofokus ist meinem Empfinden noch genauer
und schneller als bei der 1D Mark II. Ich habe bei ersten Sportfotos
(Motorsport, AI-Servo) so gut wie keine "AF-Fehlschüsse"
dabei gehabt. Es ist auf jeden Fall deutlich weniger Ausschuss, als
in den letzten 2 Jahren mit meiner 1D Mark II.
Die Funktionen
des Speedlite 580 EX II können auch sehr komfortabel über
die Kamera gesteuert werden. Um es vorweg zu nehmen: nur der 580 EX II lässt sich über die Kamera einstellen.
Fazit:
Die 1D MK III ist für mich ein Bindeglied zwischen 1D MK II und
5D. Das Gehäuse mit der Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und
dem Gefühl einer "1er" und das für mich einfachere
Bedienerkonzept einer "5er" mit riesigem Display zur Bild-
und Funktionsbetrachtung. Canon hat spürbar auf die Wünsche
seiner Anwender reagiert! Die Veränderungen dieser neuen Kamera
sind schnell und einfach vom Anwender umzusetzen. Beim Fotografieren
bedarf es kaum einer Umstellung zur vorherigen 1D MarK II oder Mark
II N. Nur das Menü der Kamera muss völlig neu erlernt werden.
Da hier sehr viele Features, wie z.B. die Objektiv-Justierung, Live-View,
Steuerung des Speedlite, automatische Sensorreinigung, Info-Anzeige
der Aufnahme und andere Dinge ihren Platz im gefunden haben. Fakt
ist: diese Kamera setzt absolut neue Maßstäbe.
Für mich ein erneuter Quantensprung - wie damals von der "alten"
1D zur 1D MarK II.
Video: Download
Video 10 Bilder pro Sekunde (1D Mark III) >>>
Text
© Henning Haag, 28.5.2007
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(ISO
1600) |
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(ISO
1000) |
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1D
Mark II N |
1D
Mark III |
1Ds
Mark II |
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Ein Praxisbericht von B. M.
Ich habe an diesem Wochenende 6 Sportevents fotografiert. Die erste
Halbzeit immer mit der 1D Mark III und zweite mit der 1D Mark II N.
Ich konnte es mir ja nicht erlauben, ohne Bilder in die Redaktion
zu kommen. Habe vorher alle relevanten Objektive an der 1D Mark III
justiert. Es waren immer so 1-3 von 20 punkten an Backfokus auszugleichen.
Keine meiner Optiken war "null"....auch die Sigma-Objektive,
welche an der 1D Mark II N nicht zu justieren waren, sind nach einer
-20 korrektur jetzt knackescharf! Die 1D Mark III erkennt und merkt
sich also auch Sigma- und Tamron-Objektive....alsooooo...der AF der
1D Mark III ist nochmal eine kleine wesentliche Nummer besser, als
bei der 1D Mark II N. Egal mit welchem L und egal mit wieviel Zeitvorlauf,
ich hatte praktisch null Ausschuss. Das Rauschen im Vergleich zu meiner
1D Mark II N ist maximal 2/3 Blenden besser, wobei meine 1D Mark II
N ein sehr rauscharmes Exemplar ist. Das Display ist um zwei klassen
besser als alles bisher Dagewesene. Auch bei Sonne sieht man, was
Sache ist. Sogar in Sachen Belichtung. Die Bilder kommen am Display
klar und kontrastreich rüber, praktisch farbrichtig - oder sagen
wir, ein klein wenig "bunter" als auf meinem kalibrierten
Computer-Bildschirm. Die Schärfe und Bilddarstellung der JPEGs
hat mich sehr stark an die 1Ds Mark II erinnert, also glasklar, kontrastreich
und unverwaschen. Ich hatte aber in der Praxis nur bis ISO 1000 getestet.
Fairerweise muss ich aber sagen, dass nach der Bearbeitung weder meine
Frau, noch ich, treffsicher ein Bild einer 1D Mark II N von einem
1D Mark III-Bild unterscheiden konnten.
Die Bedienung
ist intuitiv. Ich hatte vor der Einstellung für die Events noch
nicht ins Handbuch geschaut. Was stört ist, dass die Kartenslotumschaltung
und das Anlegen der Dateiordner nicht mehr mit einem Tastendruck möglich
ist. Dazu muss man sich bei der Einstellung die entsprechende Funktion
unter "my menue" ablegen, was 2-3 Aktionen später in
der Praxis mehr erfordert. Was mich sehr gestört hat war, dass
die Deaktivierung des Daumenrades gegen unbeabsichtigte Verstellung
der Belichtungslkorrektur nicht mehr so schön geht, wie bei der
1D Mark II N. Wenn man es jetzt deaktiviert, hat man auch im M-Modus
keine sofortige Blendenkontrolle. Weil ich das nicht glauben wollte,
habe ich es dann in der Anleitung auch nicht besser gefunden. Nach
ca. 2.000 Bildern wollte der Akku geladen werden, wobei ich alles
mit IS fotografiert habe. Es gibt noch einige Kleinigkeiten, welche
mich in der Bedienung stören - aber alle wären leicht per
Firmwareupdate zu beseitigen.
Der WB
war auch bei untergehender Sonne und warmer Farbtemperatur astrein.
Als Ergebnis würde ich sagen: die wichtigste Verbesserung sind
für mich der AF und das Display. Ich persönlich habe das
Gefühl, dass die 1D Mark III die Objektive im Randbereich mehr
fordert, als die 1D Mark II N. An der 1D Mark II N ist z.b. das 1.4/35
L USM bei Blende 1:2 schon sehr scharf, wogegen es an der 1D Mark
III Schwächen zeigte. Ich finde, dass man kameraintern die JPEGs
1 Stufe mehr schärfen muss als in der 1D Mark II N, um auf gleiche
Ergebnisse zu kommen. Alles in allem eine klasse Kamera. Allerdings
darf man keine wunder erwarten. Sie scheint nunmal das momentane Ende
der Fahnenstange in Bezug auf Rauschen (entspricht der EOS 5D), Autofokus
AI-servo (unschlagbar) und Display (endlich) zu sein.
Nachtrag:
Heute
nur strömender Regen und kein übriges Licht. Der zweite
Eindruck ist wieder sehr positiv. Das 1.8/200 L ist ein Traumobjektiv
an der 1D Mark III. Aber einfachere L-Zooms natürlich auch. Detailschärfe
und dadurch potential zum Rausvergrössern sind enorm, Farben
und Kontraste sind auch bei bewölktem Himmel einfach Klasse!
Selbst wenn man die Gesichter der Spieler per EBV aufhellt, waschen
weiße Trikots noch lange nicht aus. Der WB hat mir auch in den
dunklen bereichen sehr gut gefallen. Die Bilder wirken sehr homogen
und farblich wirklich sehr gut. Mit Noiseware entrauschte ISO-1600-Bilder
sind dann doch deutlich plastischer, als aus der 1D Mark II N. Ich
habe wieder kleine Störfaktoren gefunden im Handling/Software.
Wenn man z.B. den AF von der "AF-on"-Taste auf die Sterntaste
legt, also die Tastenfunktionen vertauscht, wird die Lupe zum Auszoomen
auch auf die "AF-on"-Taste umgeschichtet. Daran musste ich
mich erst gewöhnen. Ein Umlegen macht für mich Sinn, da
die Sterntaste wesentlich griffiger und größer ist, als
die "AF-on"-Taste. Störend ist auch (natürlich
nur für mich), wenn auf dem Stick ein zweites AF-Messfeld liegt,
sich dieses immer von selbst einstellt, wenn die Kamera am Körper
streift. Hebt man also die umgehängte Kamera schnell zum Auge,
hat man meistens den falschen AF-Punkt ausgewält. Ich habe dann
einfach zweimal den Mittelsensor auf den Stick gelegt. Dann schaltet
er einfach von Mittelsensor zu Mittelsensor. :-) Naja, nachdem ich
heute an der Bildqualität und dem AF rein gar nichts auszusetzen
hatte, fallen mir dann eben solche Details auf, die aber sicher leicht
zu beheben wären. Das Display ist nach wie vor genial. habe nicht
einmal auf das Histogramme geschaut. Die Lichter und Schatten auf
dem Display eignen sich hervorragend zur Beurteilung der Belichtung.
Deutlich verbessert wurde auch die Lage des Dioptrien-Korrekturrades.
Dieses ist nun von der Augenmuschel voll geschützt und verstellt
sich nicht mehr durch unbeabsichtigtes Berühren. Ich mache mal
ein Upgrade von "empfehlenswert" zu "sehr empfehlenswert",
wobei ich nur für mich sprechen kann und mir wirkllich kein Expertenurteil
anmaße. Ich habe die bilder an die Redaktionen geschickt, bei
zweien angerufen und gefragt, ob die Bilder OK sind, die Antwort war
ein simples : optimal....:-)
27.5.2007 |
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minimaler
Auflösungsverlust im Vergleich zur 1Ds MarkII |
bei
der 1D Mark II N war das noch deutlicher (im Vergleich zur 1Ds
MarkII) |
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Profi-Reportagekamera mit EOS IntegratedCleaningSystem und Live ViewModus
Geschwindigkeit
ist Trumpf nicht nur in der Formel 1. In der Fotografie zählt
im digitalen Zeitalter die Geschwindigkeit gleich zweifach: bei der
verkürzten Zeit von der Aufnahme zum gedruckten Bild, aber auch
bei der Bildfolge und der kamerainternen Verarbeitung der Bilddaten. Mit zehn Bildern pro Sekunde bei einer maximalen Bildfolge von 110 großen JPEG-Bildern (30
bei RAW-Dateien) ersetzt die neue Canon EOS-1D Mark III die EOS-1D
Mark II N als die schnellste digitale Spiegelreflexkamera der Welt.
Bei einer Auflösung von 10,1 Megapixeln sind dies Werte, die einen neuen Standard setzen.
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Zwei
DIGIC-III-Prozessoren sind für die Schnelligkeit und
die hohe Bildqualität der Kamera verantwortlich und bringen bei
der EOS-Serie zum ersten Mal die 14-Bit-Bildverarbeitung ins Spiel. Ab Mai gibt es das neue Flaggschiff im Handel. Kostenpunkt
für das Profiwerkzeug (unverb. Preisempf. d. H.): 4.307,59 EURO.
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Die EOS-1D
Mark III wurde völlig neu konstruiert und enthält diverse
neue Funktionen und Verbesserungen. Hierzu gehören ein 3,0-Zoll-LC-Display
mit Live-View-Funktion, das EOS-Integrated-Cleaning-System,
ein neues Autofokus-System mit 19 Kreuzsensoren,
die Mehrfeld-Belichtungsmessung mit 63 Messfeldern und die Live-View-Funktion. Der CMOS-Sensor in der APS-H-Größe
(28,1 x 18,7 mm) - dies entspricht einem Verlängerungsfaktor
von 1,3 gegenüber klassischem Kleinbildformat - ermöglicht
standardmäßig einen ISO-Bereich von 100-3200 ISO. Dieser
Bereich ist erweiterbar auf 50 und 6.400
ISO.
Hervorragende
Bildqualität
Die beiden DIGIC III-Prozessoren von Canon sorgen für eine bislang
unerreichte Geschwindigkeit, Reaktionsschnelligkeit und Bildqualität.
Die EOS-1D Mark III ist nach nur 0,2 Sekunden aufnahmebereit, kann
über 100 Megapixel Bilddaten pro Sekunde erfassen und verarbeiten,
den Bildspeicher rasch wieder leeren und dann 110
JPEG-Bilder in Folge und voller Aufnahmefrequenz aufnehmen.
Die Bilder werden nun nicht mehr mit einer Farbtiefe pro Kanal von
12 Bit, sondern mit 14 Bit Farbtiefe pro Farbkanal verarbeitet, was
das 4fache an Farbinformation pro Farbe im Vergleich zum Vorgängermodell
bedeutet.
Die CMOS-Sensoren
der dritten Generation enthalten einen anderen Pixelaufbau, der zusammen
mit der im Chip integrierten Rauschunterdrückungsschaltung für
eine hohe Bildqualität bei ISO 3200 sorgt. Die Erweiterung auf
6400 ISO kann von Fotografen im Nachrichten- und Sportbereich genutzt
werden, wenn die Verwendung eines Blitzes nicht erlaubt oder unerwünscht
ist.
Genauere
Präzision, bessere Steuerungsmöglichkeiten
Canon hat das Autofokus-System der EOS-1D Mark III neu konstruiert.
Statt nur einem mittigen Kreuzsensor aus insgesamt 45 AF-Messpunkten
verfügt die EOS-1D Mark III nun über insgesamt 19 Kreuzsensoren.
Der Autofokus-Bereich deckt einen großen Bereich ab, so dass
Objekte, die sich nicht genau in der Mitte befinden, besser erfasst
werden können. Mit weiteren 26 Autofokushilfsmesspunkten wird
die AF-Schärfenachführung unterstützt, so dass auch
"nervöse", bewegte Objekte exakt verfolgt und scharfgestellt
werden können.
Auf Wunsch
von Profifotografen wurde eine AF-Taste auf der Rückseite der
Kamera angebracht, damit die Autofokus-Funktion vom Benutzer je nach
Bedarf aktiviert oder deaktiviert werden kann, während er durch
den Sucher sieht. Der Sucher ist jetzt heller
und zeigt ein größeres Bild. Das Belichtungsmesssystem
der Kamera mit 63 Sektoren ermöglicht durch die präzise
Zusammenarbeit mit den 19 Autofokus-Messfeldern eine verbesserte Belichtungssteuerung.
Neues
LCD mit Livebild-Funktion
Das helle 3,0-Zoll-LCD-Display hat eine Auflösung von 230.000
Pixeln und sorgt für exakte Darstellung und Wiedergabe der Bilder.
Die Live-View-Funktion ist neu in der EOS-Serie. Mit ihr kann das
Bildmotiv in Echtzeit statt durch den optischen Sucher über das
3,0-Zoll-LCD-Display betrachtet werden. Dabei wird, nachdem der Rückschwingspiegel
hochgeklappt und der Verschluss geöffnet wurde, das Bild direkt
über den CMOS-Aufnahmesensor der EOS-1D Mark III erzeugt. Dies
ist besonders beim Fotografieren in unbequemen Positionen, beispielsweise
bei Reportagen oder aber bei der Arbeit im Studio, hilfreich. Die
Live-View-Funktion wird auch von der Remote-Capture-Software zur computergesteuerten
Auslösung unterstützt.
Das Menüsystem
in der EOS-1D Mark III wurde vollständig umstrukturiert und an
die Größe des LCD-Displays angepasst, um die Anwendung
und Lesbarkeit der Menüs zu verbessern. Eine Auswahl von 57 benutzerdefinierten
Funktionen mit 156 Einstellungen gestattet dem Fotografen eine komfortable,
individuelle Anpassung der Kamera an seine täglichen Arbeitsbedingungen.
Mit der neuen Option "My Menu" (Mein Menü) können
häufig verwendete Einstellungen in einem separaten Menü
gespeichert und von hier bei Bedarf rasch wieder aufgerufen werden.
Die Einstellungen
für die neuen Zubehörteile, das Blitzlicht Speedlite 580EX
II und den Wireless File Transmitter WFT-E2, können direkt vom
LC-Display gesteuert werden.
Absolute
Zuverlässigkeit
Die EOS-1D Mark III hält diverse praktische Verbesserungen für
den Fotografen bereit. Die Lebensdauer der Verschlusseinheit wurde
um 50 Prozent auf 300.000 Zyklen verlängert.
Die Kamera ist durch ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung
mit einer staub- und feuchtigkeitsabweisenden Versiegelung geschützt.
Das EOS-Integrated-Cleaning-System sorgt weiter für Sicherheit,
indem die Gefahr von Staubpartikel auf den Sensoren minimiertund so
manuelle Reinigungsmaßnahmen reduziert werden. Um eine Beschädigung
aufgenommener Bilder zu vermeiden, werden eine Warnung auf dem LC-Display
angezeigt und ein Signalton erzeugt, wenn die Speicherkartenklappe
geöffnet wird, solange der Schreibvorgang für die Bilder
noch nicht abgeschlossen ist. Als Schnittstellen stehen ein Videoausgang
(für die Anzeige im NTSC- und im PAL-Format) sowie eine schnelle USB-2,0-Schnittstelle zur Verfügung.
"Die
EOS-1D Mark III stellt eine komplette Neubewertung dessen dar, was
Canon in den letzten 20 Jahren über die EOS-Entwicklung gelernt
hat", stellte Tsunemasa Ohara, Senior General Manager im Camera
Development Center, Canon Inc., fest. "Bei der Entwicklung dieser
Kamera haben wir mit einem leeren Blatt angefangen. Jeder Aspekt des
fotografischen Prozesses wurde verfeinert, jede Konstruktionsentscheidung
wurde nochmals überdacht, bis wir diesen Punkt erreicht hatten:
eine Kamera mit der vertrauten EOS-Ergonomie und einer komplett verbesserten
Technik. Unsere Ingenieure sind mit dem Ergebnis hochzufrieden."
Die
Wahl der Profis
Die EOS-1D-Serie erfreut sich unter den führenden Sport-, Reportage-
und Naturfotografen großer Beliebtheit, und internationale Nachrichtenagenturen
wie AFP, Getty und Reuters haben sich für Kameras von Canon entschieden.
"Die Kooperation mit den Mitarbeitern von Canon ist ausgezeichnet,
da das Unternehmen auf die Wünsche der Fotografen eingeht. Es
sind die Zuwendung zum Detail und die Innovationsgeschwindigkeit des
Unternehmens, die aus EOS das System der Wahl machen", so Stephen
Munday, Director of Operations in der Redaktion von Getty Images.
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Firmware: aktuelle Firmware gibt es hier >>>
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