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Erfahrene
Amateurfotografen und semiprofessionelle Anwender dürfen sich auf
ein neues Highlight freuen: Canon stellt die EOS 40D vor, die auf der
Internationalen Funkaustellung in Berlin auch ihren ersten großen,
öffentlichen Auftritt haben wird. Die digitale Spiegelreflexkamera
bietet einen 10,1-Megapixel-CMOS-Sensor, Reihen-aufnahmen mit bis zu
6,5 Bildern pro Sekunde, ein neu entwickeltes AF-System und ein 3,0-Zoll
LC-Display mit Livebild-Funktion. Das Vorgängermodell, die erfolgreiche
EOS 30D, geht damit in den wohlverdienten Ruhestand. Die EOS 40D wird
ab voraussichtlich Oktober für 1.299,-* Euro im Handel sein.
Die
Neue profitiert von der EOS-Technologieplattform, die bereits vor wenigen
Monaten mit der professionellen Kamera EOS-1D Mark III zur Markteinführung
kam. Der Canon DIGIC III Prozessor überzeugt mit schneller Reaktionszeit,
optimierter Farbwiedergabe und einer praktisch sofortigen Betriebsbereitschaft.
Neu ist auch die Möglichkeit, in der Livebild-Funktion per Autofokus
zu fokussieren. Das EOS-Integrated-Cleaning-System kommt wie schon in
der EOS 400D und in der EOS-1D Mark III auch in der neuen Kamera zur
Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor zum Einsatz. Das robuste
Chassis aus Magnesiumlegierung sorgt für lange Haltbarkeit. Akku-
und Speicherkartendeckel sind gegen Wettereinflüsse besonders geschützt. |
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Tempo und Qualität
Der Canon CMOS-Sensor der dritten Generation weist gegenüber seinem
Vorgänger ein neues Pixeldesign auf, wodurch das Bildrauschen weiter
reduziert wird. Die EOS 40D liefert auch noch bei ISO 1600 eine exzellente
Bildqualität. Bei Bedarf kann die Empfindlichkeit auf ISO 3200
erhöht werden besonders hilfreich in Situationen, in denen
nicht geblitzt werden darf oder sollte. Der Tonwert-Priorität-Modus
bietet ab ISO 200 die Möglichkeit zur Erweiterung des Dynamikbereiches
in den Lichtern ein interessantes Detail für Hochzeits-
und Landschaftsfotografen: Die Aufnahmen überzeugen mit verbesserter
Detailzeichnung, beispielsweise bei Hochzeitskleidern, Wolken und anderen
hellen Objekten. Der DIGIC-III-Prozessor ermöglicht Reihenaufnahmen
mit bis zu 6,5 Bildern pro Sekunde, der Pufferspeicher hat eine Kapazität
für bis zu 75 Large JPEG-komprimierte Aufnahmen und bis zu 17 Aufnahmen
im RAW-Format. Bilder werden mit einer Farbtiefe von 14 Bit pro Farbkanal
verarbeitet das stellt eine deutlich höhere Farbdynamik,
feinste Farbabstufungen und außergewöhnlich präzise
Farben sicher.
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Neues AF-System mit Kreuzsensoren
Eine entscheidende Verbesserung stellt bei der EOS 40D das neue Autofokus-System
mit Kreuzsensoren und neun AF-Messfeldern dar. Alle neun AF-Messfelder
stellen sowohl auf horizontale als auch auf vertikale Bildstrukturen
scharf.
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LC-Display mit Livebild-Funktion und Autofokus
Die Livebild-Funktion vereinfacht das Fotografieren aus ungewöhnlichen
Perspektiven und Standorten, zum Beispiel bei Makro-Aufnahmen in Bodennähe
oder bei Aufnahmen mit Stativ. Livebild das bedeutet: Das 3,0
Zoll LC-Display zeigt das Bild in Echtzeit, dazu werden bei Bedarf Gitternetzlinien
zur Ausrichtung von Linien oder ein Live-Histogramm als Entscheidungshilfe
für die Belichtung eingeblendet. Neu dabei: Bei Betätigung
der AF-ON-Taste kann der Autofokus aktiviert werden, der gewöhnlich
beim Einsatz der Livebild-Funktion nicht arbeiten kann, da der entsprechende
Sensor durch den Spiegel verdeckt wird. Wird die AF-ON-Taste betätigt,
schwenkt der Spiegel kurz weg. Die Bildwiedergabe setzt einen Moment
aus, um dann sofort wieder mit fokussiertem Bild zu erscheinen. Beim
Einsatz im Studio empfiehlt sich die Remote-Livebild-Funktion zur Kontrolle
der Bildkomposition, Änderung der Einstellungen und zur Aufnahmesteuerung
über den PC beziehungsweise Mac.
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Umfassende kreative Möglichkeiten
Die EOS 40D lässt sich umfassend auf die individuellen Gewohnheiten
des Fotografen anpassen. Auf dem Modus-Wählrad sind neben den EOS-typischen
Aufnahmeprogrammen auch drei Einstellungen für benutzerdefinierte
Aufnahmeprofile angelegt.
Zusätzlich kann über die Registerkarte My Menu
schneller Zugriff auf häufig benutzte Einstellungen hinterlegt
beziehungsweise abgespeichert werden. Darüber hinaus ermöglichen
24 Custom-Funktionen eine Feinabstimmung der Bedienelemente.
Zwei optional erhältliche Wechsel-Mattscheiben stehen zur Verfügung:
Ef-D mit Gitternetzlinien für Architekturfotografie und Ef-S für
manuelle Fokussierung bei Makro- und Portraitaufnahmen. Auch an der
Bedienung des Systemzubehörs wurde gearbeitet: Die Einstellungen
für das Speedlite 580EX II und den neuen Wireless File Transmitter
WFT-E3 sind direkt über das LC-Display möglich.
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Staubreduzierung: Das EOS-Integrated-Cleaning-System
Die EOS 40D ist mit dem EOS-Integrated-Cleaning-System ausgerüstet,
das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt.
Basierend auf eingehenden Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel
in digitalen Spiegelreflexkameras kommen bei Canon zur Lösung dieses
Problems drei Verfahren zum Einsatz: Minimierung, Abstoßung und
Entfernung.
Minimierung: Das Material der internen Kameramechanik wurde so gewählt,
dass das Entstehen von Staub durch natürlichen Abrieb auf ein Minimum
reduziert wird. Der Gehäusedeckel wurde völlig neu gestaltet,
so dass nun kein Staub mehr durch einen eventuellen Abrieb vom Deckel
selbst entsteht. Abstoßung: Bei dem Tiefpassfilter auf der Vorderseite
des Sensors sorgen Antistatiktechnologien dafür, dass kein Staub
angezogen wird. Entfernung: Eine Self-Cleaning-Sensor-Unit verwendet
hochfrequente Schwingungen, um nach jedem Einschalten der Kamera etwa
eine Sekunde lang Staub von dem Tiefpassfilter abzuschütteln.
Um auch sofortige Aufnahmen unmittelbar nach dem Einschalten zu ermöglichen,
deaktiviert sich diese Funktion automatisch, sobald der Auslöser
gedrückt wird. Als Ergänzung der oben beschriebenen Funktionalität
hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Dust-Delete-Data-System
(Datensystem zur Entfernung von Staub) entwickelt, das in der Lage ist,
die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen.
Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software
nach der Aufnahme automatisch entfernt werden.
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Wireless File Transmitter WFT-E3
Mit dem Wireless File Transmitter WFT-E3 stellt Canon ein weiteres Produkt
vor. Der für die EOS 40D ausgelegte Transmitter dient dem schnellen
drahtlosen Bildtransfer zum FTP-Server und der bidirektionalen Kommunikation
per PTP und HTTP. Per HTTP-Protokoll kann auch aus der Entfernung per
Browser der Auslöser betätigt oder können Bilder von
der Kamera herunterladen werden. Das PTP Protokoll ermöglicht die
drahtlose Steuerung der 40D über die im Lieferumfang enthaltene
Software EOS Utility. Für größere Shootings lässt
sich am WFT-E3 eine externe Festplatte (nicht im Lieferumfang enthalten)
anschließen. Darüber hinaus können GPS-Positionsdaten
mit dem exakten Standort der Aufnahme in der EXIF-Information der Bilddatei
abgelegt werden dies setzt allerdings den Anschluss eines kompatiblen
GPS-Systems voraus (nicht im Lieferumfang enthalten). Der mit Dichtungen
gegen Wettereinflüsse geschützte Transmitter ist darüber
hinaus als praktischer Griff mit Einstellrad und Auslöser bei Hochformataufnahmen
verwendbar.
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Software
Die EOS 40D wird mit umfangreicher Software für den optimierten
Workflow geliefert. Dazu gehört Digital-Photo-Professional (DPP,
s. auch separate Meldung hierzu), eine leistungsstarke Anwendung für
die umfassende RAW-Bildbearbeitung. DPP ist konsequent auf Kamerafunktionen wie Staublöschungsdaten
und Picture Styles ausgelegt. Anwender können jetzt über die
mitgelieferte Software Picture Style Editor ihre eigenen
Picture Styles anlegen. Ebenfalls im Lieferumfang der Kamera enthalten:
EOS Utility, ImageBrowser/ZoomBrowser und PhotoStitch.
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Firmware: aktuelle Firmware gibt es hier >>>
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