Teilnehmer kommen zu Wort:
Hallo Dirk, zunächst einmal nochmals meinen herzlichen Dank für den tollen Workshop in Sömmerda! Wie so oft, ist die Zeit viel zu schnell vergangen und ich hätte gerne noch einen zweiten Tag gehabt. Ich besuche recht viele Workshops und Kurse im Bereich Fotografie und habe
dadurch ganz gute Vergleichsmöglichkeiten. Was mir zunächst an Deinem Workshop auffällt, ist die perfekte Planung und
Organisation bis ins kleinste Detail. Dies kommt mir, der in vielen Dingen
ein typisch "perfektionistischer Wassermann" ist, sehr entgegen. Ich habe
Spaß an Details wie z.B. Deine Sammlung von Kamerateilen, den mitgebrachten
Miniaturen und den perfekt gestalteten Namenskärtchen oder Zertifikaten.
Deine Folien sind zudem sehr gut gemacht und Du hast viel Zeit darein
investiert.
Obgleich ich bereits bei Jürgen Denter einen E-TTL Workshop besucht habe und zum
Blitzen mit Aufsteckblitz bei Martin Krolop gewesen bin, so gab es doch auch
am Samstag wieder Neues zu erfahren. Dein Model war gut gewählt und geduldig genug, um alles über sich ergehen zu
lassen.
Deine Art zu referieren ist sehr angenehm und lässt keine Sekunde Zweifel
daran aufkommen, dass Du weißt, wovon Du sprichst. So stelle ich mir einen
Workshop vor, der sein Geld wert ist und am Abend zufriedene Teilnehmer
entlässt. Dies ist keinesfalls überall so. Ich habe z.B. im November ein Foto-Seminar noch vor der Mittagspause verlassen, da das fachliche Niveau der
Referentin zum Thema Hochzeitsfotografie, auf unterstem Niveau lag.Der Weg nach Sömmerda hat sich für mich - trotz der zusätzlichen Kosten für Anfahrt aus der Nähe von Hamburg und das Hotel - definitiv gelohnt!
Andreas Feustel, 24.01.2011
Buch lesen o.k......dann 2-3 Monate probieren (ohne was zu kaufen!).....und jetzt zum Workshop gehen......das passt! Danach kannst du dich mit deinem Blitz unterhalten, selbst wenn er eine andere Sprache spricht!
Henry Liesegang, 25.02.2011
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Hallo Dirk, es war aus meiner Sicht und meinem Wissensstand entsprechend ein Spitzenworkshop. Ich habe mich keinen Moment gelangweilt! Kann ich jedem nur empfehlen, der mit E-TTL was bewegen will und im Vorfeld vielleicht auch schon das ebenso spitzenmäßige Buch „Heute schon geblitzt?“ gelesen hat. Hier wird alles noch mal richtig erläutert und vor allem - geübt! Ich hatte ja schon einmal einen E-TTL Workshop mit Jürgen Denter in Jena mitgemacht vor einigen Jahren. Erstens bin ich jetzt wieder an vieles erinnert worden, was man zwar weiß aber immer wieder vergisst, wenn es soweit ist. Zweitens fand ich Deine Art der Vermittlung wesentlich besser. Jetzt habe ich zum ersten Mal die Highspeed-Synchronisierung kapiert. Bis jetzt hat es mir gereicht, dass sie funktioniert hat. Die Visualisierungen, auch zu den anderen Themen, sind Spitze. Es heißt nicht umsonst „Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte“.
Beindruckt war ich von Deinem Blitzaufbau und dem Ergebnis. Vor allem davon, dass 1. die E-TTL-Technik dort so perfekt funktioniert hat (selbst mit den Reflektoren) und 2. dass die Blitze anscheinend trotz ISO 100 und 1/250 sec. nur im Teilleistungsbereich gearbeitet haben. Das hat man an den relativ kurzen Aufladezeiten gemerkt. Da hatte ich mit mehr Blitzleistung gerechnet.
Jetzt muss ich das Ganze mal in Ruhe für mich etwas aufarbeiten, damit ich die Sachen bei Bedarf relativ schnell reproduzieren kann. Eigentlich arbeite ich fotografisch fast nur im Reportagebereich, wo es auf Schnelligkeit ankommt. Über eine optimale Ausleuchtung kann ich mir da meist keine großen Gedanken machen. Oft blitze ich dann gegen die Decke oder gegen Wände, um eine wenigstens einigermaßen weiche Ausleuchtung zu bekommen. Aber jetzt weiß ich wie es geht, wenn man etwas Zeit hat und sich in Ruhe auf eine Session vorbereiten kann. Bedanken möchte ich mich auch noch dafür, dass Du Dir die Zeit genommen hast, nach dem sicher auch für Dich anstrengenden (ich weiß, wovon ich rede; habe auch schon als Dozent zu Themen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gearbeitet) Arbeitstag meinen 580er als Master zu testen. Jetzt habe ich sozusagen die offizielle Bestätigung, dass er als Master die Arbeit verweigert.
Michael Schlutter, 25.01.2011
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